Resilienzförderung für Schüler*innen

Resilienz Prävention Gesundheit

Weiterführende Materialsammlung & Ideen zur Anpassung 

Hier ist Platz für deine Ideen und Austausch mit anderen Lehrkäften: Was machst du bereits zur Resilienzförderung für deine Schüler*innen?

- Wie förderst du die Selbst- und Fremdwahrnehmung?
- Wie förderst du den Selbstwert?
- Wie förderst du die Selbstwirksamkeitserwartungen?
- Wie förderst du Optimismus?
- Wie förderst du Coping?
- Welche weiteren Ideen hast du, die du gerne teilen möchtest?

8 Kommentare

EZ
Es ist wichtig endlich daran zu denken, dass der Mensch nicht unendlich bildungsfähig ist.
Es sich wichtig demzufolge, dass es andere Ursachen hat, die der Pädagoge nicht verursacht hat, wenn ein Kind, was auch immer es hat, an sein Förderlimit kommt.   Daran werden so viele Pädagogen verrückt. Sagt es endlich: Der Lehrer ist nicht schuld.  Macht die Familien heile. 
Es ist zu bedenken, dass der Kopf irgend wann voll ist und überläuft und nicht noch mehr hineingeht. In Abhängigkeit von der vorhandenen Menge an Hirnwindungen.


EZ
Buchempfehlung: Die beschädigte Kindheit 
EZ
Das Gendern in den Fortbildung geht mir auf die Nerven. Es ist eine Verunstaltung der Deutschen Sprache, fragt bitte mal kompetente Sprachwissenschaftler. Die sagen, dass das Gendern ein Zeichen für geringes Selber-Denken ist und ein Zeichen für das feige Nachplappern vom Medien-Mainstream. Die Faktenlage ist anders. Gendern ist gar nicht nötig und ist für die LGTB#s kontraproduktiv geworden, denn die Übergriffe haben zugenommen. 
EZ
Und die Fortbildung ist abgesehen von der Kritik wirklich gelungen. 
Fügt einfach ständig ein, dass die Bildungsfähigkeit begrenzt ist und entfernt einfach die Genderei, weil sie kontraproduktiv ist.
CS
Ist das denn für das Thema der Fortbildung in irgendeiner Form relevant? Es geht doch um Resilienzförderung und nicht darum, bis zu welchen Punkt "der Mensch" bildungsfähig ist und ob dafür nun Pädagogen, Familien, Hirnwindungen oder womöglich noch andere oder gar mehrere Faktoren verantwortlich sind. Es geht doch gerade darum, Kinder und Jugendliche darin zu bestärken, sich nicht nur als Opfer unkontrollierbarer äußerer Umstände zu sehen, sondern wahrzunehmen, was sie selbst tun können, um mit diesen Umständen so gut wie möglich zurechtzukommen. Zu schauen, welche Umstände sie tatsächlich selber beeinflussen und womöglich auch verbessern können. Hinweise auf eine begrenzte Bildungsfähigkeit sind da aus meiner Sicht unnötig, zumal das menschliche Gehirn schon wesentlich plastischer ist als ein Topf, der irgendwann überläuft. Es geht doch beim Thema Resilienz nicht darum, alle Lernenden zum höchsten erreichbaren Bildungsabschluss zu führen, sondern um Selbstwert und -wirksamkeit völlig unabhängig vom erreichten Bildungsniveau oder Förderbedarf.

Im Übrigen wäre es mir neu, dass sich alle "kompetenten Sprachwissenschaftler" (woran auch immer man die Kompetenz nun festmachen mag) über irgendetwas jemals vollständig einig wären. Grundsätzlich gilt in den Sprachwissenschaften aber, dass Sprachen lebendige Gefüge sind, die sich verändern können, dürfen und manchmal auch müssen. In den 90er Jahren haben wir auch die Rechtschreibreform als ganz arg schrecklich schlimme Verunstaltung der deutschen Sprache empfunden. Inzwischen haben sich die meisten daran gewöhnt und nehmen die Neuerungen gar nicht mehr als solche wahr. Ähnlich wird es vermutlich in 20 Jahren mit dem Gendern sein.
 Hallo in die Runde! 
 
Im Rahmen meines Studiums bin ich auf die Schutzfaktoren in der Resilienz gestoßen. 
 
 
Da ich mich aufgrund beruflicher Notwendigkeit schon etwas länger mit geistiger Widerstandkraft beschäftige, hat mich die Möglichkeit der „trainierbaren“ Faktoren fasziniert. 
 
 
Aufgrund der Auswirkungen von digitalen Medien auf die Psyche von Kindern und Jugendlichen sehe ich die Vermittlung von Resilienz schon in jungen Jahren als notwendig an. 
 
 
VG Eric 
S
Resilienz-Förderung heißt für mich "Bildung in Achtsamkeit".
Zu "Achtsamkeit in der Schule" hat vor allem Vera Kaltwasser in Deutschland eine Vorreiter-Rolle gespielt. Ihre Bücher, aber vor allem ihre Fortbildungen kann ich nur empfehlen.
Ganz viele Hinweise, Verknüfungen, Fortbildungen dazu bietet das AVE-Institut: https://ave-institut.de/
Viele Grüße, Sanne
Hallo Sanne, für mich beinhaltet Resilienz wesentlich mehr. 

Achtsamkeit ist aus meiner Sicht ein Teilbereich innerhalb der Resilienz. Denn "  Das Konzept der Resilienz beinhaltet im Wesentlichen Anpassungsfähigkeit – sowohl mit Blick auf aktuelle Krisen, als auch auf solche, die eher langsam und kontinuierlich vonstatten gehen. "   Aktionsrat Bildung (aktionsrat-bildung.de) 

"Resilienz – das bedeutet Krisen bewältigen, aus ihnen lernen und mit angepassten Handlungs- und Denkmustern auf künftige Herausforderungen reagieren. "  ARB_Gutachten_WEB_2022.pdf (aktionsrat-bildung.de) 

"In Schulen mit starkem Leistungs- und Konkurrenzdruck können die starke Lernbelastung, hohe Erwartungen oder Versagensängste ebenfalls zu psychischen Problemen führen. Schulen sind in einer einzigartigen Position, um durch Maßnahmen, die präventiv wirken und die Resilienz stärken, in einer kritischen Phase auf psychische Probleme besonders gefährdeter Lernenden zu reagieren und zu verhindern, dass sich daraus komplexere und chronische psychische Erkrankungen entwickeln. "  NESET-AR2-2021_executive-summary_DE.pdf (nesetweb.eu)

"In diesem Sinne müssen die Schulen heutzutage eine zukunftsorientierte Vision haben und die Bedeutung des Wohlbefindens als zentral und entscheidend für ihre Planung und Programmgestaltung ansehen "  2022-01-D-6-de-2.pdf (eursc.eu) 

Viele Grüße 
Eric
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